Was ist der Linux-Kernel?
Der Linux-Kernel ist ein Computerprogramm, das direkten Zugriff auf die Hardware hat. Der Linux-Kernel ist ein grundlegender Teil eines Linux-Betriebssystems. Er wurde unter der GPL (GNU General Public License) veröffentlicht. Die GPL erlaubt einen öffentlichen Zugang zu Quellcodes. Der Linux-Kernel wurde 1991 von dem finnischen Informatik-Studenten Linus Torvalds erstellt. Tausende von Entwicklern aus der ganzen Welt tragen zur Entwicklung des Linux-Kernels bei.
Generell gehören die Kernel zu einer dieser drei Arten: monolithisch, mikrokernel und hybrid. Linux ist ein monolithischer Kernel, was bedautet, dass alle Speicher- und Prozessverwaltungsfunktionen im Kernel selbst integriert sind.
Schema eines monolithischen Kernels (Quelle: Wikipedia)
Um die Kernel-Version der Linux-Installation herauszufinden, benutzt man den uname -a Befehl:
Im Bild oben sehen wir, dass die Kernel-Version 3.0.76-0.11 ist.